Am 10.04. 2015 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des Vereins im Sportheim Aufkirchen statt. Den Bericht des 1. Vorsitzenden Jürgen Friedrich gibts nochmal in voller Länge zum Nachlesen.
Liebe Vereinsmitglieder, verehrte Freunde des SC Aufkirchen, meine Damen und Herren, ich darf sie alle zur ordentlichen Jahreshauptversammlung des SC Aufkirchen willkommen heißen. Mein besonderer Gruß gilt unserem Bgm. Karl Fickel und den anwesenden Gemeinderäten. Auch unsere Ehrenmitglieder Werner Buckel, Paul Friedrich, Wolfram Schneider und Heinz Strauß möchte ich auf das Herzlichste begrüßen. Stani Seidlitz und Friedrich Wiedemann lassen sich entschuldigen, sie verweilen derzeit im Urlaub. Ebenfalls begrüßen darf ich Herrn Oberhäuser von der FLZ.
Zunächst darf ich feststellen, dass zu unserer Generalversammlung frist- und formgerecht geladen wurde. Die Ankündigung mit der Veröffentlichung der Tagesordnung erfolgte satzungsgemäß in der FLZ. Die heutige Mitgliederversammlung ist daher beschlussfähig. Die Tagesordnung ist bekannt. Falls Einwände gegen sie bestehen, bitte ich diese jetzt vorzubringen.
Dies ist anscheinend nicht der Fall.
Ich darf sie nun bitten, sich zur Totenehrung von den Plätzen zu erheben.
Im vergangen Jahr ist unser langjähriges Mitglied Hans Salomon aus Untermichelbach verstorben. Er war über 40 Jahre Mitglied des SC Aufkirchen.
Ich möchte meinen Rechenschaftsbericht mit einem Überblick über das vom Vorsitzenden zu absolvierende Pensum beginnen.
Da der Vorsitzende bzw. die Vorstandschaft die Geschicke unseres großen Vereins nicht alleine leiten kann und die Arbeit auf möglichst vielen Schultern verteilt werden soll, haben wir in 11 Ausschusssitzungen wichtige Entscheidungen getroffen, welche den Spielbetrieb, die Organisation von Festen und die baulichen Maßnahmen betreffen. Wichtig für die Entscheidungsfindung waren dabei, die in den Arbeitskreisen erarbeiteten Vorschläge, über die dann im Ausschuss diskutiert und entschieden wurde. Nach den Neuwahlen im letzten Jahr haben wir diese Arbeitskreise neu besetzt und dabei so gut als möglich auf die Kompetenzen unserer Ausschussmitglieder Rücksicht genommen.
- Es wurde über bauliche Maßnahmen an den Gebäuden und am Sportgelände entschieden.
- Nach längerer Preisstabilität haben wir die Sportheimpreise etwas angehoben.
- Es wurden Polo-Shirts für das Sportheimpersonal und neue Kaffeetassen mit dem SCA-Logo an geschafft, aufgrund deren Größe wir auch den Kaffeepreis anpassen mussten.
- Die Vereinswechselmodalitäten wurden geändert und Trainer verpflichtet.
- Unsere Ehrenordnung haben wir ebenfalls angepasst. Wie in der gesamten Gesellschaft werden auch in unserem SCA die Mitglieder immer älter und diesem demographischen Wandel können und wollen auch wir uns nicht verschließen. So besuchen wir seit 2015 unsere Mitglieder ab dem 60-igsten und jeden weiteren runden Geburtstag persönlich und überreichen dabei ein kleines Präsent.
Darüber hinaus habe ich noch 2 Jugendsitzungen unserer Jugendspielgemeinschaft hier in Aufkirchen besucht.
Neben den Vereinsinternen Aufgaben die zu erledigen waren, musste ich unseren Sportclub 2014 auch bei einigen Veranstaltungen repräsentieren.
- So besuchte ich mit unserem Spielleiter Hans Knödel die Winter- und Sommerspielleitertagungen für die Bezirksligen jeweils in Wendelstein.
- Im Februar besuchte ich den Kreistag des BFV in Ansbach und im Mai den Bezirkstag des BFV in Schwabach.
- Im Sommer war ich bei der Eröffnung des Jugendcamps unserer Spielgemeinschaft vor Ort.
- Im November war ich bei der Trikotübergabe der VR-Bank in Weiltingen
- Im Rathaus wurde der Veranstaltungskalender für das Jahr 2015 besprochen
- Vor Weihnachten besuchte ich die Spendengala der Sparkasse in Wassertrüdingen.
- Bei der Spendengala der VR-Bank in Feuchtwangen war ich beruflich verhindert, dort hat mich unser Abteilungsleiter Werner Buckel vertreten.
- Darüber hinaus soll man sich noch bei diversen Veranstaltungen unserer Ortsvereine sehen lassen und natürlich selbstverständlich die vereinseigenen Feste und Veranstaltungen besuchen und mitgestalten.
Wenn ich nun Mal die Vorbereitungszeiten in den Arbeitskreisen mit berücksichtig, können wir davon ausgehen, dass der Vorsitzende in unserem großen und sehr aktiven Verein durchschnittlich mindestens jede 2. Woche im Einsatz ist.
Liebe Zuhörer lassen sie mich nun etwas detaillierter auf unsere Fest und Feiern eingehen.
Die Traditionsveranstaltungen, die sich über die Jahre hinweg etabliert haben, wie Grillfest, Weihnachtsfeier und Schlachtschüssel, waren wieder sehr gut besucht. Obwohl bei der Schlachtschüssel das Essen kostenlos abgegeben wird, ist dieses Fest für unseren SCA sehr lukrativ. Auch befindet sich immer wieder ein nicht unerheblicher Betrag in unserer Spendenbox. In der Zeit nach dem Jahreswechsel mit sehr niedrigen Einnahmen, ist dieser Erlös sehr willkommen.
Bei der Weihnachtsfeier konnten wir unseren Christoph Egner zum Sportler des Jahres küren. Für die Laudatio stellte sich der Wittelshofener Altbürgermeister und treuer SCA-Fan Hermann reichert zu Verfügung. In seiner Ansprache stellte er die Vorzüge dieses Ausnahmespielers heraus.
Auch die Saisonabschlussfeier war wieder sehr gut besucht, obwohl sie dieses Mal erst am letzten Spieltag unserer 2. Mannschaft stattfand. Bei Spanferkel und Freibier konnte ich wieder einige verdiente Spieler für deren Einsätze ehren. Leider musste ich bei dieser Veranstaltung auch Tobias Babel verabschieden, der eine neue Herausforderung suchte und sich den Spfr. Dinkelsbühl anschloss. Ebenfalls durfte ich mit Markus Kunder einen sehr verdienten Spieler in seine neue Heimat München verabschieden. Markus war auf und neben dem Platz immer ein engagierter SCA´ler und hat gerade in den letzten Jahren viele Strapazen auf sich genommen, um Privat- und Berufsleben sowie den Einsatz für den Sportclub unter einen Hut zu bringen. Als Dankeschön an die Mannschaft hat er noch einen neuen Trikotsatz organisiert. Dem Markus einen herzlichen Dank dafür und für seinen geleisteten Einsatz.
Beim Betrachten der Beach-Party stellt sich bei mir ein gemischtes Gefühl ein. Einerseits ist zwar der Erlös recht ordentlich, doch andererseits dürften aufgrund des erheblichen Aufwands, der hier betrieben wird, sich wesentlich mehr Gäste einstellen. Die Mannschaft zeigt sich bei diesem Fest immer sehr engagiert, so dass unter Federführung von Heinrich Kunder und Jochen Egner alles gut funktioniert. Nachteilig kann sich hier immer wieder das Wetter auswirken, dem man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.
Mit 14 Partien war das Schafkopfturnier durchschnittlich besucht. Die ersten beiden Plätze räumten unsere Platzwarte Günter Strauß und Günter Schäfer ab.
Sehr enttäuschend war wiederum der Besuch beim Kappenabend. Nachdem für dieses Jahr niemand bereit Einlagen darzubieten, haben wir diese Veranstaltung komplett aus unsere Kalender gestrichen. Es wird auch in absehbarer Zeit, aufgrund der geringen Besucherzahlen keinen mehr geben.
Auch der Besuch des Kehraus hat in den letzten Jahren stark nachgelassen. Nach dem der Aufwand hier sehr begrenzt ist, haben wir beschlossen diesen Termin vorerst beizubehalten. Vor allem aber mit der Hoffnung verbunden, das sich zukünftig wieder mehr Freunde und Mitglieder unsers Sportclubs sehen lassen.
Ich denke hier besonders an unsere passiven Mitglieder und treuen Fans, die ihren SCA zwar durch ihren Mitgliedsbeitrag bzw. ihrer Anwesenheit bei den Heimspielen unterstützen, ansonsten aber durch Abwesenheit glänzen. Ebenso möchte ich hier die Damen aus er Gymnastikgruppe sowie die Eltern unser Kinder und Jugendlichen ansprechen. Lassen sie sich öfter bei uns sehen und besuchen sie fleißig unser Veranstaltungen, denn wie sie aus dem anschließenden Bericht unseres Kassiers entnehmen können, sind die Eintrittsgelder und Mitgliedsbeiträge ein wichtiges Standbein in unserem Etat, aber sie können die enormen kosten für den Junioren und Seniorenspielbetrieb bei weitem nicht decken.
Es vergehen nicht wenige Ausschusssitzungen, bei den wir nicht überlegen was wir unseren Mitgliedern noch bieten können und diese auch annehmen. So haben wir uns vor kurzem entschlossen zur Förderung der Kameradschaft ein vereinsinternes Fußballturnier auszutragen. Allerdings war es gar nicht so einfach hier einen Termin zu finden. So haben wir uns für Freitag den 22.05.15 entschieden. Der Beginn wird ca. 19:00 Uhr sein und ich möchte sie bereits jetzt recht herzlich dazu einladen.
Lassen sie mich nach diesem kurzen Apell, einen Blick auf die finanzielle Situation des SC Aufkirchen richten. Unsere Finanzlage hat sich weiter entspannt. Auch die Schulden für unsere große Umbaumaßnahme konnten weitgehend getilgt werden. Die noch existierenden Verbindlichkeiten könnten mittlerweile auch getilgt werden. Allerdings möchten wir uns für eventuell auftretende Notfälle eine stille Reserve in der Hinterhand behalten.
Neben den bereits erwähnten Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern, davon allein knapp 2000,- € für 34 Jahreskarten, sind die Einnahmen aus dem Sportheimbetrieb und aus den diversen Veranstaltungen wichtige Stützen unseres Etats.
Weitere Säulen unseres Finanzgebäudes sind Erträge aus der Bandenwerbung, Zuschüsse aus Staatsmittel zur Sportförderung sowie viele Spenden unserer Mitarbeiter und Gönner. Stellvertreten möchte ich hier wieder einmal unsere beiden Hausbanken, die Sparkasse Ansbach und die VR-Bank Feuchtwangen-Limes erwähnen, die uns im vergangenen Jahr wieder kräftig unterstützt haben.
Wie bereits bei meinem Rückblick auf die geselligen Veranstaltungen angedeutet, fließt das meiste Geld in den Spielbetrieb der Junioren und Senioren. Daneben sind die Ausgaben für die Sportplätze und das gesamte Gelände nicht unerheblich. Auch die Unterhaltskosten für das Sportheim und die anderen Gebäude zehren immer wieder an unseren Finanzen. Schwer zu kalkulieren sind auch die Reparaturarbeiten an unseren Rasenmähern.
Aus sportlicher Sicht gehört der Sportclub Aufkirchen zwar zu den großen im Kreis, aber mit unserem finanziellen Background gehören wir eher zu den kleineren Vereinen. Wir haben nun mal keine Unternehmen in unserem Einzugsgebiet, die unsere sehr erfolgreiche Mannschaft fördern. Unsere Mannschaft lebt von einem intakten Teamgeist und einer guten Kameradschaft, die sie antreiben um erfolgreich bestehen zu können. In diese für uns so gute Konstellation möchte ich auch unsere Fans und alle ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einbeziehen. Auch auswärtige Spieler die immer wieder zu uns stoßen werden diese Erfahrung machen oder gemacht haben und es mir gerne bestätigen.
Und dass es bei unserem Aushängeschild der 1. Mannschaft sportlich gut läuft, sieht man am momentanen Tabellenbild. Die Mannschaft hat sich in der Rückrunde kontinuierlich nach oben gearbeitet und hat sich im vorderen Tabellendrittel etabliert. Ich denke, der für uns überraschende Trainerwechsel im Oktober und die damit verbunden Turbulenzen, haben das Team wieder näher zusammen rücken lassen und somit in die Erfolgsspur zurückgeführt.
In der abgelaufenen Mamut Saison 2013/2014 mit 19 Vereinen hat die Mannschaft mit dem 10. Tabellenplatz zwar ihr bisher schlechtestes Bezirksliga Ergebnis erzielt, aber sich mit ihrem sehr kleinen Kader in einer extrem lagen Saison m.E. wirklich gut verkauft.
Unsere 2. Mannschaft hat sich zwischenzeitlich etwas zum Sorgenkind entwickelt. Im Vergleich zu früheren Jahren ist der Leistungsstand in der vergangen Spielzeit deutlich abgefallen. Sie konnte sich gerade noch über den Strich, also direkt vor den Relegationsplatz halten. In der laufenden Saison sieht es momentan noch düsterer aus. Seit dem letzten Spieltag hat die Reservemannschaft den Relegationsplatz inne. Diese bedrohliche Situation gilt es schnellst möglich zu beseitigen. Am besten sie fangen gleich am Sonntag in Ehingen damit an. Ich hoffe, die Aussprach am Ostermontag trägt zu einem Umdenken in den Köpfen der Spieler bei und lässt sie mit der richtigen Einstellung in die verbleibenden Partien gehen, um im Abstiegskampf bestehen zu können. Ein Abstieg wäre jedenfalls katastrophal.
Ich möchte jetzt noch kurz auf den überraschenden Trainerwechseln eingehen. Nach dem Spiel in Windsbach ist der amtierende Trainer Ralf Meier vor dem Dienstagtraining erschienen, aber nur um sein Amt ohne weitere Erklärung nieder zu legen. Wir waren total überrascht. Als ich am Sportgelände ankam, war er bereits verschwunden. Ich habe anschließend versucht in zu erreichen, konnte aber nur mit seiner Frau sprechen, die von nichts wusste. Tags darauf, habe ich ihn dann nach mehrmaligen versuchen erreicht. Dabei teilte er mir mit, dass er nicht mehr weitermachen kann, weil ihm der nötige Rückhalt fehlt. Ich habe ihn dann zu verstehen gegeben, dass ich die Entscheidung verstehe, wenn er es so sieht, teilte ihm aber deutlich mit, dass ich die Art und Weise wie er sich davon geschlichen hat nicht akzeptieren kann. Nach dem ich in engagiert habe, hätte er vorab ein Gespräch mit mir suchen können, oder mich zumindest von seiner Entscheidung in Kenntnis setzen müssen.
Nun war wieder einmal guter Rat teuer. Glücklicherweise hat unser Trainer für die 2. Mannschaft Thomas Kolb bereit erklärt in die Presche zu springen, nachdem wir im Gegenzug Gerald Lechler als Coach für die Reserve gewinnen konnten.
Für die Zeit nach der Winterpause konnte ich dann mit Norbert Brandt, der fast zeitgleich sein Traineramt bei den Spfr. Zur Verfügung gestellt hat, einen alten Bekannten und wie wir bereits wussten, eine gute Mann gewinnen. Allerdings hat er mir auch deutlich gemacht, dass er dieses Amt auf keinen Fall über die Saison hinaus ausüben wird. Was ich persönlich schade finde, den er zeigte sich bereits in der kurzen Zeit wieder sehr engagiert und versucht immer etwas zu bewegen. Nicht zuletzt versucht er auch die jüngeren Spieler wieder näher an die Bezirksligamannschaft heran zu führen.
Aber alles lamentieren hilft nichts, also haben wir uns wieder auf die Suche nach einem engagierten Trainer für die neue Saison gemacht. Mit dem 46 jährigen Michael Kapp aus Brodswinden sich wir auch relativ zügig fündig geworden. Momentan trainiert er den FC Sachsen in der Kreisklasse, hat aber schon einige Stationen als Trainer und früher als Spielertrainer hinter sich. Mit dem SV Arberg hatte er seiner Zeit auch Erfahrungen in der Bezirksliga sammeln können. Als Spieler war er immer höherklassig im Einsatz.
An dieser Stelle möchte ich aber ganz besonders den Feuerwehrmänner Norbert Brandt und vor allem Thomas Kolb und Gerald Lechler danken, die uns ein einer gar nicht einfachen Phase aus der Patsche geholfen haben.
Näheres zum Bereich Fußball entnehmen sie bitte dem Bericht des Abteilungsleiters Werner Buckel.
Aus dem Jugendbereich möchte ich erwähnen, dass wir in einer gutfunktionierenden Spielgemeinschaft mit dem TSV Dorfkemmathen und dem SV Sinbronn spielen. Hier haben wir mit dem Jugendleiter aus Dorfkemmathen Rene Urban, der nebenbei noch selbst aktiv ist, und mit unseren Jugendleiter und 2. Vorsitzenden Heinrich Kunder 2 sehr engagiert Führungspersönlichkeiten die stets bemüht sind, das Beste für die Jugend herauszuholen und den Zusammenhalt zwischen den Vereinen zu fördern.
Unsere SG Aufkirchen, Dorfkemmathen, Sinbronn nimmt mit 9 Juniorenteams am Spielbetrieb teil und kann somit alle Altersklassen besetzen. Es ist weiterhin so, dass das Groh der Spieler vom SC Aufkirchen kommt und nach der Winterpause wieder alle Altersklassen mit mindestens einen Betreuer vom SCA besetzt sind. Dies hat m.E. höchste Priorität, damit die Kinder und Jugendlich einen direkte Ansprechpartner haben und somit bei der Stange, sprich bei SC Aufkirchen bleiben. Denn hängt so einer junger Fußballspieler erst einmal die Schuhe an den berühmten Nagel, ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für den Verein verloren. Im Hinblick auf die Zukunft unseres Clubs wäre das fatal.
Um die Jugendarbeit in der SG und insbesondere in Aufkirchen weiterhin erfolgreich gestalten zu können und somit den Fortbestand des Sportclubs auch in weiterer Zukunft zu sichern, sind wir immer auf der Suche neue Betreuer für diese Aufgabe zu finden. Wir sind zwar momentan was Betreuer betrifft relativ gut aufgestellt, aber nicht selten sind es Leute, die zusätzlich im Ausschuss aktiv sind oder noch selbst Fußball spielen. Und diese mehrfache Belastung kann auf die Dauer nicht gut gehen. Ich denke, wenn ich von zusätzlichen Betreuern und Helfer spreche hier in erster Linie an die Eltern unsere kleinen Fußballer, aber auch an das eine oder andere passive Mitglied, dass vielleicht die nötige Zeit aufbringen kann und an dem Umgang mit den Kindern und Jugendlichen einen gewissen Spaß findet. Auch wenn einer nicht die Zeit aufbringen kann, sich voll in den Dienst einer Jugendmannschaft zu stellen, so hat er vielleicht doch die Möglichkeit, als zweiter oder dritter Helfer hier unterstützend tätig zu werden.
Unser Jugendleiter, aber auch die Betreuer der einzelnen Teams sind jederzeit bereit, Informationen an interessierte Frauen und Männer weiterzugeben. Wir sind auf einem guten Weg denn SC Aufkirchen in eine vielversprechende Zukunft zu führen, melden sie sich und werden sie Mitarbeiter in einem Team wo der Umgang mit der kommenden Generation viel Freude bereiten kann.
Unser Jugendleiter wird sie in seinem Bericht mit Sicherheit genauer über den Jugendfußball in Aufkirchen informieren.
Als zusätzliches sportliches Betätigungsfeld gibt es noch unsere Damengymnastikgruppe, die sich jeden Dienstag unter der Leitung von Elisabeth Sauber in der Wittelshofener Schulturnhalle trifft, um dem Sport zu frönen. Auch der gesellige Teil kommt bei unsere Frauen während ihres monatlichen Einkehrtags nicht zu kurz.
Auch diese Gruppe würde sich über neue Mitstreiterinnen sehr freuen. Informationen gibt es bei Edith Wiedemann. Oder kommen sie doch einfach mal zu einem Übungsabend vorbei. Immer dienstags, im Winter um !8:00 Uhr und im Sommer um 19:00 Uhr.
Vor kurzem hat sich bei mir eine Frau vom Wittelshofener Kindergarten gemeldet. Es wollte angeblich jemand im Namen des SCA Kinderturnen anbieten. Leider hat sich seitdem niemand mehr bei mir gemeldet, wir wären aber gerne bereit dieses Angebot zu unterstützen. Sind wir doch schon lange auf der Suche nach jemanden, der diese Aufgabe übernehmen könnte. Wenn es dazu käme, würde sich das bestimmt auch positiv auf unseren Mitgliederstand auswirken.
Der SC Aufkirchen hat zum Jahreswechsel 2014/2015 die magische Zahl von 400 Mitglieder wieder erreicht. Davon sind 79 unter 18 Jahre und insgesamt 130 unter 26 Jahre alt. Es sind somit 32,5 % unter 26 Jahre alt. Dies ist neben der Höhe des Mitgliederbeitrags sehr wichtig wenn es um Zuschüsse aus Staatsmittel geht. Wenn hier ein Verein nicht mindestens 10 % jugendliche Mitglieder aufweist, dann gibt es in der Regel keine Zuschüsse.
Der Anteil an weiblichen Mitgliedern ist noch ausbaufähig. Derzeit sind nur 79 Mädchen und Frauen beim SC Aufkirchen gemeldet.
Am Ende meines Berichtes, möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen, die im vergangen Jahr ehrenamtlich für den SC Aufkirchen tätig waren, auf das herzlichste für ihren Einsatz bedanken.
Im Einzelnen sind dies, die fleißigen Helfer bei unseren diversen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen, und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass unsere Sportplätze und das gesamte Sportgelände Tipp-top gepflegt sind.
Desweiteren Danke ich allen, die im Hintergrund die Voraussetzungen für einen funktionierenden Spielbetrieb verantwortlich sind, dem Platzwart Reinhold Enderes und dem Streudienst Günter Maurer, der Trikotpflegerin Helga Friedrich, dem Reinigungspersonal und hier besonders Günter Strauß und Günter Schäfer.
Auf das Herzlichste danke ich all denen, die an vorderster Front für den reibungslosen Ablauf der Spiele zuständig sind, wie Abteilungsleiter Werner Buckel, Spielleiter Hans Knödel, Spielleiter der Reserve Tobias Ellrodt, Schiedsrichterbetreuer Karl Schöllhammer und die Trainer Norbert Brandt, Thomas Kolb und Gerald Lechler, der immer wieder einspringt. Mit einbeziehen in diese Kategorie möchte ich die Platzkassiere Reiner Beck und Werner Buckel, Stadionsprecher Franz-Josef Heller und Heinz Schöllhammer, Pressewart Friedrich Wiedemann sowie Stefan Strauß der die Spielberichte ins Internet gebracht hat. Seit Jahres beginn versuchen Matthias Kolb und Jochen Egner unsere Homepage aktuell zu halten, in dem sie Berichte und Termine eingeben.
Den Helfern im Hintergrund, wie Friedrich Schülein und Bernd Klostermeyer für das Führen der Vereinsverwaltung sowie Markus Schülein für die Betreuung unserer Homepage danke ich ebenfalls sehr.
Ein ganz dickes Lob und vielen Dank allen Trainern und Betreuern im Jugendbereich sowie unserem Jugendleiter und 2. Vorsitzenden Heiner Kunder, denn sie haben die wichtigste Aufgabe in unserem Verein zu erfüllen. In dem sie die Kinder und Jugendlichen fördern und betreuen, sorgen sie für den Nachwuchs in unserem Verein, dass er auch in vielen Jahren noch bestehen kann.
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Spendern und Sponsoren, die unserem SCA ihre finanzielle Unterstützung zuteilwerden lassen. Außerdem bedanke ich mich recht herzlich bei der Gemeinde Gerolfingen und Wittelshofen mit ihren Bürgermeistern und Gemeinderäten. Sie haben immer ein offenes Ohr für die Belange unseres Sportclubs.
Mein besonderer Dank geht an alle Aktiven, sowohl an die Spieler wie auch an die Schiedsrichter und deren Partnerinnen. Die Aktiven sind die Aushängeschilder unseres SC Aufkirchen und ihre Partnerinnen müssen oft zum Wohle des Vereins zurückstecken. Last but not least danke ich unseren Fans, für die Unterstützung bei den Spielen unserer Mannschaften
Abschließend danke ich allen Ausschussmitgliedern und meinen Vorstandskollegen für eine harmonische und gute Zusammenarbeit.
Nun noch einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2015 und darüber hinaus.
- Der Geräteschuppen bzw. Kiosk am B-Platz braucht dringend ein neue Fassade.
- Das Holz am Wintergarten muss außen gestrichen werden.
- Die provisorisch verlegte Wasserleitung zur Bewässerung des B-Platzes muss fest verlegt, sprich eingegraben werden.
- Am B-Platz ist geplant in der Pause in den beiden Sechzehner Rollrasen zu verlegen.
- Der Zaun an der Nordöstlichen Ecke des B-Platzes muss erneuert, bzw. verlängert werden.
- Wenn wir es finanziell stemmen können, dann werden wir die Flutlichtanlage erneuern. Die in den 70-iger Jahren errichtete Anlage ist doch schon recht betagt und fällt immer wieder aus. Vor allem die Vorschaltgeräte geben bald ihren Geist auf.
- Wenn es im Rahmen der Aufkirchener Dorferneuerung möglich ist, dann wollen wir das Häuschen für die Rasen, das auch unsere Beregnungsanlage beherbergt erneuern und vor allem vergrößern, dass beide Rasenmäherbulldog hineinpassen.
Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder jede Menge am Sportgelände und den Gebäuden zu tun und wir setzten wie in den Jahren zuvor auch wieder auf eure tatkräftige Unterstützung. Aber nicht nur bei den baulichen Maßnahmen setzten wir auf euch, sondern auch wenn es um den Sportheimbetrieb geht oder beim Ausrichten von Festen hoffen wir weiterhin auf euren Einsatz.
Ich möchte hier nochmals ein Appell an alle Mitglieder richten und euch auffordern unterstützt euren Verein so oft es nur geht. Sei es bei Arbeitseinsätzen, der Jugendbetreuung oder durch die Anwesenheit bei unseren diversen Festen.
Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit. Falls es noch Fragen zu meinem Bericht gibt, bin ich gerne bereit, diese soweit es mir möglich ist zu beantworten.